Die Wahl haben
EntscheidungsFreiheit, WahlFreiheit, MitBeStimmung...
Gestern hat das Referat Frauen, Antidiskriminierung und Gleichbehandlung der burgenländischen Landesregierung, anlässlich des internationalen Frauentages, zu einem Film- und Diskussionsabend geladen. Gezeigt wurde der Film: "Die Suffragetten-Taten statt Worte".
Für uns, fast unvorstellbar, nicht von unserem Recht Gebrauch machen zu können, selbst zu bestimmen, was wir wollen oder eben nicht. Aber das war, vor allem für uns Frauen nicht immer so, ganz im Gegenteil, es ist noch nicht so lange her, da hatten Frauen so gut wie keine Rechte und waren dem Mann unterstellt - er war im Grund genommen der Vormund, der nach seinem Gutdünken über das Leben seiner Frau, Schwester, Mutter entscheiden konnte, verwaltete ihr Geld, sagte ihr was sie zu tun oder lassen hatte.. Frauen hatten keine wirtschaftliche und soziale Eigenständigkeit.
Ausnahmen bestätigten zwar schon damals die Regel, aber es waren eben nur Ausnahmen.
In Österreich gibt es nun seit 100 Jahren das Wahlrecht auch für Frauen - wir sind zwar noch ein ganzes Stück weg, von einer tatsächlichen Gleichstellung von Mann und Frau, aber zumindest dabei, den Weg, den die Frauenbewegung geebnet hat, weiter zu gehen..
Ich glaube, dass es uns oft nicht ganz bewusst ist, welche Entbehrungen, Auseinandersetzungen und Anfeindungen unsere Vorreiterinnen in Kauf nehmen mussten, weil sie sich dafür eingesetzt haben, allen Frauen das aktive (die Möglichkeit, der Beteiligung an einer Wahl, durch Stimmabgabe) und passive (sich selbst der Wahl zu stellen und wählen zu lassen) Wahlrecht zu ermöglichen.
Im August 1848 gab es in Wien die ersten Frauen, die gegen die schlechten Lohnbedingungen gekämpft haben, daraus ist die erste Frauenbewegungen entstanden, die sich für die politische Gleichstellung eingesetzt hat. 1893 nahmen ca. 3000 Frauen an der ersten Frauenwahlrechtsversammlung, in der Penzinger Au, in Wien, teil.
Zu dieser Zeit gab es noch nicht mal das generelle Wahlrecht, sondern es war abhängig von Rang und Stand. 1907 wurde das aktive und passive Wahlrecht für Männer eingeführt und der Hartnäckigkeit der Frauenbewegung ist es zu verdanken, dass es, seit 1918, auch das Wahlrecht für Frauen gibt.
Will man in unserer Gesellschaft etwas erreichen, dann kommt man mit NETT offensichtlich nicht weiter
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Freu mich, wenn geteilt wird♥
Tin-G (Tintschi)